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Einbruchschutz

Wir sichern ihr zuhause

Ist ihr zuhause sicher?

Normale Fenster und Türelemente bieten meist nur wenig Schutz gegen Einbrecher. Auch neue Fenster sind häufig "nur" dicht aber nicht einbruchhemmend. Ein "normales" Fenster ist meist innerhalb von wenigen Sekunden mit einfachen Werkzeugen überwunden. Ein einfacher Schraubenzieher ist das häufigste Einbruchswerkzeug. Ob ihr zuhause gut gesichert ist oder ob nachgerüstet werden sollte prüfen wir gerne bei Ihnen vor Ort und beraten sie.
Eine gute, unabhängige Beratung bieten auch die Beratungsstellen der Polizei (Schützen und Vorbeugen - Beratung)

"Wenn einer rein will, kommt er eh rein"

Einen 100%igen Schutz gibt es nicht. Aber man kann durch mechanische Sicherungen den Zugang deutlich erschweren. 2016 wurden in Bayern 1755 Einbrüche durch mechanische Sicherungen verhindert (Quelle: Bayerisches Landeskriminalamt: Verhinderte Einbrüche in Bayern 2016)

Muss ich alle Fenster und Türen erneuern?

Nein, sie müssen nicht alles neu machen. Natürlich wäre das Beste alle Fenster und Türen gegen geprüfte Sicherheitselemente nach DIN EN 1627 zu tauschen. Dies sollten sie vor allem dann berücksichtigen wenn sie den Austausch von Fenstern oder Türen aus anderen Gründen eh planen.

Eine Nachrüstung von mechanischen Sicherungen ist an den meisten Fenstern und Türen sinnvoll möglich

Nachrüstung an Türen

Haustüren bieten meist schon den besten Schutz am Haus. Wohnungs- und Kellertüren hingegen bieten häufig nur wenig mechanischen Widerstand.

Schließblech

Das Schließblech (im Türrahmen) ist eines der wichtigesten Elemente. Dieses hält den Riegel und verhindert so daß Öffnen der Türe. Daher sollte es stabil verankert sein. Vor allem an Wohnungseingangstüren mit Holzzarge ist hier meist nur eine schwache Verschraubung im Holz vorhanden. Häufig kann hier ein stabileres Schließblech mit einer Verankerung im Mauerwerk nachgerüstet werden.

Schloß

Das Schloß sollte ausreichend stabil sein und einen möglichst weiten Riegelausschluss (min. 20mm) haben. Nur dann ist ein guter Verschluss der Türe gegeben. Haustüren haben häufig schon Mehrfachverriegelung (d.h. mehrere Riegel halten die Türe zu), bei älteren Türen sind diese jedoch nur mit Rollzapfen so daß auch hier nachgerüstet werden sollte.

Zylinder

Der Schließzylinder ist quasi das Herz des Verschlusses. Er wird vom Schlüssel bedient und stellt somit das zentrale Bedienelement dar. Wird er überwunden nutzt auch das beste Schloß/Schließblech nichts mehr, da dann die Türe, wie von Ihnen geöffnet werden kann. Daher sollte auch hier ein hochwertiger, geprüfter Zylinder zum Einsatz kommen. Oftmals ist hier jedoch nur ein "Bauzylinder" eingesetzt. Dieser bietet kaum Schutz gegen Aufbohren oder Ziehen. Auch Nachschlüssel sind hier, da keine Sicherungskarte vorhanden ist, leicht zu erstellen. Ein Foto oder die aufgestanzte Nummer kann hier schon reichen.

Bandseite

Auch die Bandseite muß betrachtet werden. Sind die Bänder ausreichend stabil in Zarge und Flügel verankert. Wenn nicht gibt es auch hier Nachrüstsicherungen um diese Seite besser zu schützen.

Zusatzschlösser

Bei einigen Türen ist auch das Nachrüsten mit Kastenzusatzschlössern, Quer- und Panzerriegeln oder Türspionen sinnvoll

Scherengitter / Rollgitter, Gittertüre

Vor allem an instabilen Kellertüren kann auch das vorsetzen eines Scheren- oder Rollgitters oder einer 2. (Gitter)türe sinnvoll sein. Im Gegensatz zum Austausch des Türelements sind hier meist keine Nebenarbeiten (Beiputz-, Fliesen- oder Malerarbeiten nötig.

Nachrüstung an Fenstern

Fenster sind häufig in wenigen Sekunden zu überwinden. Die meist vorhandenen Rollzapfen reichen nur wenig in das Gegenstück und können somit leicht aufgehebelt werden. Oft findet man zwar Pilzzapfen aber keine entsprechenden Gegenstücke.

Innenliegend

Bei der innenliegenden Nachrüstung (möglichst nach DIN18104/2) wird der vorhandene Beschlag gegen einen Nachrüstbeschlag mit Pilzzapfen und Sicherheitsschließteilen ausgetauscht. Bei vielen Holz und den meisten Kunststofffenstern ist dies möglich und ist die schönste (da quasi unsichtbar im Falz eingelassen) und komfortabelste (da keine separate Bedienung erfolgen muß) dar.

Aufliegend

Die zweite Möglichkeit ist die Anbringung von Zusatzverriegelungen. Diese werden Sichtbar auf den Flügel geschraubt und erhöhen so die Sicherheit. Wir achten auch hier auf möglichst einfach zu bedienende Produkte.

Fenstergitter

Eine dritte Möglichkeit ist die Montage eines Fenstergitters. Diese muß möglichst stabil und gut im Mauerwerk verankert sein.

Sicherung von Lichtschächten

Lichtschächte und die darin befindlichen Kellerfenster sind meist nur unzureichend gesichert. Die meist vorhandene "Sicherung" mit einem einfachen Stahlband welches in der Wand des Kunststofflichtschachtes geschraubt ist stellt kaum einen mechanischen Widerstand dar. Zur Nachrüstung gibt es nach DIN EN1627 geprüfte Sicherheitsroste (auch mit integriertem Laub und Insektenschutz). Wenn ein stabiler Gitterrost vorhanden ist kann auch dieser mit einer stabilen Sicherung befestigt werden.

Ist das nicht alles ..

umständlich?

Wir versuchen immer möglichst bedienerfreundliche Lösungen zu finden, denn nur dann werden sie auch benutzt. Bei vielen Elementen sind Nachrüstungen möglich die kaum bis gar nicht separat bedient werden müssen.

häßlich?

In vielen Fällen ist eine quasi unsichtbare Lösung durch im Falz eingelassene Produkte möglich. Aber auch bei den aufgeschrauben Produkten gibt es formschöne und zierliche.

teuer?

Sicherlich, zum Nulltarif ist ein Schutz nicht zu bekommen. Derzeit werden Maßnahmen zum Einbruchschutz von der KFW z.B durch einen Zuschuss in Höhe von 10% gefördert. (Zuschussprogramm 455)

Wichtig ist bei allen Produkten eine fachgerechte Montage!

Viele Informationen sind auch auf der Seite K-Einbruch zu finden
oder der Seite der Polizei Bayern (Schützen und Vorbeugen - Beratung - Technische Beratung)
Sehenswert ist auch die Videoserie "Die Elster" - Ein Profi-Einbrecher packt aus

K-Einbruch

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